Liebe Leser*innen,
für Kinder und Jugendliche ist der Unterschied zwischen online und offline längst fließend. Überall finden junge Menschen Gleichgesinnte, die dieselben Interessen oder Hobbys teilen.
Ebenso einfach gerät man aber auch an Leute, die es gar nicht gut mit einem meinen. Das neue scout-Heft „Vorsicht, Freunde!“ beschäftigt sich darum mit den Chancen und den Risiken, die von digitalen Freundschaften ausgehen.
Aber auch eine vertraute Person kann sich als falscher Freund entpuppen. Wenn zum Beispiel ein intimes Foto plötzlich im Klassenchat landet. Mit der Kampagne „Safer Sexting“ macht die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) Jugendliche auf dieses Thema aufmerksam und erklärt, was es zur eigenen Sicherheit zu beachten gilt. Auch Lehrkräfte und Erziehende finden hier Hintergrundinformationen.
Mehr dazu lesen Sie in diesem Newsletter.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß.
Ihr scout-Team
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Neue scout-Ausgabe
Vorsicht, Freunde!
Freundschaft ist von zentraler Bedeutung – auch online. Das Internet macht es Jugendlichen leicht, sich kennenzulernen, Informationen auszutauschen und Beziehungen zu pflegen.
Ebenso einfach gerät man aber auch an die falschen Leute: Die Influencerin die Nähe vortäuscht, um Produkte zu verkaufen, die Gaming-Gruppe in der rechte Memes geteilt werden oder die WhatsApp-Gruppe mit den Abnehm-Tipps, die sich als Pro-Ana-Gruppe entpuppt: All das sind Beispiele dafür, welche Gefahren im Netz vor allem auf Kinder und Jugendliche lauern.
Das aktuelle scout-Heft beschäftigt sich deshalb mit dem Thema Freundschaft im Netz. Wir zeigen, wie wichtig dabei Medienkompetenz für die Heranwachsenden ist, um Gefahren durch falsche Freunde zu vermeiden und die positiven Seiten sozialer Netzwerke mit vertrauten Freund*innen nutzen zu können.
Das Heft können Sie ab dem 6. November auf scout-magazin.de bestellen – und natürlich auch online lesen.
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MA HSH-Plakatkampagne
Mein Ding! Dein Ding! Unser Ding! Was'n Ding!
Der November wird bunt: Mit farbenfrohen Plakaten startet die MA HSH in der zweiten Novemberhälfte gemeinsam mit den Medienanstalten der Länder Berlin/Brandenburg und Nordrhein-Westfalen die Aufklärungskampagne „Safer Sexting“. Parallel zur Plakatierung im öffentlichen Raum erhalten alle weiterführenden Schulen in Hamburg und Schleswig-Holstein die bunten Plakate.
„Sexting“ setzt sich zusammen aus „Sex“ und „Texting“ und bezeichnet den Austausch erotischer Nachrichten, Fotos und Videos. Für Jugendliche, die gerade dabei sind, ihre Sexualität zu entdecken, ist Sexting völlig normal. Doch zur eigenen Sicherheit gibt es einiges zu beachten! Ziel der Kampagne „Safer Sexting“ ist es, bei Jugendlichen das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang beim Austausch erotischer Inhalte wecken.
Auf der Kampagnen-Website safer-sexting.de finden Jugendliche, aber auch Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte konkrete Ratschläge zum Umgang mit intimen Bildern unter Freund*innen und in Beziehungen. Sie erfahren dort auch, wann und wie es okay ist, intime Bilder zu verschicken – und wann es gefährlich oder gar strafbar wird. Lehrkräfte der Klassen sieben bis neun, die das Thema vertrauensvoll und altersgerecht mit ihren Schüler*innen bearbeiten möchten, stellt die Kampagne praktisches Unterrichtsmaterial mit Hintergrundinformationen und didaktischen Hinweisen zur Verfügung.
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Ratgeber
Kriegsbilder in den Medien
Neben dem Krieg in der Ukraine beherrscht nun auch der Konflikt zwischen Israel und der Hamas die Nachrichten in Fernsehen und Internet. Häufig sind dort Bilder zu sehen, die besonders für Kinder verstörend oder verängstigend sein können.
FLIMMO hat einen Ratgeberseite zusammengestellt, wie man behutsam mit Heranwachsenden über das Thema sprechen und ihnen helfen kann, mit verstörenden Bildern und daraus resultierenden Ängsten umzugehen.
Zum gleichen Thema hat auch klicksafe ein Infoblatt für Eltern veröffentlicht. Lehrkräfte, die den Umgang mit Krieg und Kriegsbildern im Unterricht thematisieren möchten, finden hier Informationen für die pädagogische Praxis.
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Creative Gaming Festival
PLAY23
„Es wird viel passieren!“ Beim Play - Creative Gaming Festival in Hamburg entdecken die Besucher*innen dieses Mal, wie Soap Operas und digitale Spiele zueinander finden. Auf sie warten eine Woche lang experimentierfreudige, spielerische und interaktive Formate zum Spielen und Ausprobieren.
Wann: 31. Oktober bis 5. November 2023 Wo: online und hybrid vor Ort im Jupiter in der Mönckebergstraße 2 - 4 in Hamburg
Weitere Infos: playfestival.de
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Mediennetzwerk Schleswig-Holstein
MeKo-Festival 2023
Workshops, Vorträge und Mitmach-Aktionen rund um die Medienkompetenzförderung gibt es am 10. und 11. November 2023 beim MeKo Festival in Kiel.
Während sich am Freitag alles um die Kleinsten in Kita und Vorschule dreht, liegt der Schwerpunkt am Samstag auf Schule und Jugendarbeit. Für den Besuch der Festival-Area, der Vorträge und Diskussionsrunden ist keine Anmeldung nötig.
Für die Workshops können sich Interessierte online auf der Festivalseite anmelden.
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FLIMMO-Themenspecial
Medientipps zu Halloween
Für Fans von Hexen, Vampiren und Ungeheuern ist es die schönste Zeit des Jahres: Halloween steht vor der Tür! In einem Themenspecial hat FLIMMO geeignete Filme und Serien herausgepickt, die Klein und Groß mit wohligem Schauer erfüllen.
Aber aufgepasst! Jedes Kind ist anders: Während sich einige an gruseligen Inhalten erfreuen, versetzen diese Inhalte andere in Angst und Schrecken. Hier gilt es für Erziehende, auf die Reaktionen und Gefühle der Kinder achtzugeben und den Nachwuchs keinesfalls allein vor den Bildschirm zu setzen. Was zu tun ist, wenn Kinder durch mediale Inhalte verängstigt oder überfordert werden, erfahren Eltern ebenfalls im Halloween-Themenspecial.
Für die praktisch Veranlagten hat FLIMMO außerdem lustige Basteltipps für Kostüme und Deko zum Gruselfest herausgesucht.
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scout – Das Magazin für Medienerziehung
scout richtet sich an Eltern, Lehrkräfte und Erzieher*innen und unterstützt sie, bei der Medienerziehung klar Haltung zu beziehen und selbst Vorbild zu sein. Die kostenlosen Printausgaben erscheinen halbjährlich und sind auch online abrufbar. Weitere Infos und Tipps gibt es im Newsletter und auf www.scout-magazin.de.
Apropos Vorbild: Sollten Ihnen im Fernsehen, Radio oder Internet Inhalte auffallen, die Ihnen unzulässig oder desinformierend erscheinen oder Kinder und Jugendliche beeinträchtigen können, dann melden Sie uns diese über unser Beschwerdeformular auf www.ma-hsh.de.
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Der Newsletter wird herausgegeben von der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH), Rathausallee 72-76, 22846 Norderstedt, Tel: +49 40 369005-0, info@ma-hsh.de, www.ma-hsh.de, www.scout-magazin.de. Fotos: MA HSH, unsplash.com, pixabay.com, OK SH, Play
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