Liebe Leserinnen und Leser,
seit unserem letzten Newsletter ist viel passiert: Das Corona-Virus hat sich in Deutschland verbreitet und bereits jetzt weitreichende Veränderungen mit sich gebracht. Die Schließung von Schulen und Kitas wird vermutlich auch für Sie die derzeit größte Herausforderung sein. Der Umgang mit Medien in der Familie ist gerade jetzt ein wichtiges Thema und wirft viele Fragen auf: Wie streng sind die Medienzeiten der Kinder einzuhalten? Wie können Eltern und Lehrkräfte Kinder beim Lernen für den Unterricht unterstützen? Aber auch: Wie werden Fake News von Fakten unterschieden?
Wir geben Ihnen Unterstützung!
Halten Sie durch – und bleiben Sie vor allem gesund!
Ihr scout-Team
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Neu bei scout: „Medienerziehung in Zeiten von Corona“
Kinder können ohne Ende Fragen stellen, besonders jetzt: „Darf ich Fernsehen?“ „Darf ich Tablet gucken?“ „Darf ich mal Fotos auf deinem Handy sehen?“ Der Umgang mit Medien ist derzeit ein wichtiges Thema in den Familien. Eltern fragen sich: „Ist ein bisschen mehr Medienzeit als sonst nun okay?“ Aber auch: „Wo gibt’s kindgerechte Infos zu Corona?“ Und: „Wie kann ich mein Kind beim Lernen zu Hause unterstützen?“ Der neue scout-Artikel gibt Antworten auf diese und weitere Fragen - hier.
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In eigener Sache: Absage von MA HSH-Veranstaltungen
Die Einschränkungen, mit denen die Verbreitung des Corona-Virus verlangsamt werden soll, betreffen auch verschiedene MA HSH-Veranstaltungen. Da die Bücherhallen Hamburg voraussichtlich bis Ende April 2020 geschlossen sind, werden für diesen Zeitraum geplante Veranstaltungen von „Kindeschutz im Internet“, „Internet-ABC: Suchen und Finden im Internet“ sowie „Meine Rechte in der digitalen Welt“ nicht stattfinden.
Auch unseren bereits angekündigten „Praxistag: Medienerziehung in Kitas“ am 12. Mai 2020 an der Dorothea-Schlözer-Schule in Lübeck müssen wir leider absagen.
Wir bemühen uns um Ersatztermine und halten Sie auf scout-magazin.de auf dem Laufenden.
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Leitfäden für Lehrkräfte: Unterricht von zu Hause aus
Auch wenn in Deutschland die meisten Schulen aufgrund von Corona geschlossen sind – der Unterricht muss in vielen Klassen weitergehen. Eine Chance für bislang wenig beachtete digitale Lernmethoden! Doch welche Tools eignen sich, um Wissen gut zu vermitteln, Hausaufgaben zu vergeben sowie gemeinsam im Austausch zu bleiben? In den kommenden Wochen stellt klicksafe.de Informationen, Tipps und Inhalte für das „Digitale Klassenzimmer“ zusammen. Der Leitfaden „Selbst aktiv werden: Videos auf YouTube hochladen“ macht den Anfang und zeigt, wie Lernvideos auf YouTube eingestellt werden können und was dabei zu beachten ist.
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Fake News erkennen: Wichtiger denn je!
„Aldi schließt ab Montag alle Filialen!“, verkündete letzte Woche eine (vermeintliche) Mitarbeiterin via WhatsApp-Kettenbrief. „Desinfektionsmittel trinken hilft gegen Corona“ hieß es an anderer Stelle. Gerüchte rund um Corona kursieren derzeit viele, vor allem in den Sozialen Medien – die meisten sind allerdings Fake News. Wie erkenne ich Falschmeldungen? Ein wichtiges Thema, nicht erst seit Corona. In dem scout-Artikel „Fit gegen Fake News“ geben wir Tipps, wie sich Fake News entlarven lassen. Checken Sie am besten gleich mal, wie fit Sie sind!
Übrigens: Tagesaktuelle und vertrauenswürde Informationen zum Corona-Virus finden Sie auf folgenden Seiten:
Was sind Fake News? mimikama.at, Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch, entlarvt Falschmeldungen – nicht nur zu Corona.
Sie möchten das Thema im Schulunterricht aufgreifen? Dann finden Sie nützliche Infos und Materialien für die Arbeit in der Klasse bei klicksafe.de.
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TikTok: Begleiteter Modus für Eltern
Mit dem vor Kurzem in Europa eingeführten „Begleiteten Modus“ verspricht TikTok, das bei Kindern und Jugendliche beliebte Videoportal, Eltern mehr Transparenz und Einsicht. Mit der neuen In-App-Funktion erhalten sie die Möglichkeit, die Nutzungsfunktionen einzuschränken. Hierzu gehört die Festlegung von Bildschirmzeiten und Kontaktmöglichkeiten sowie die Sperrung von Inhalten, die für Erwachsene, aber nicht für Kinder geeignet sind. Aus Datenschutzgründen können Eltern jedoch nicht einsehen, welche Videoinhalte ihre Kinder sich anschauen oder welche Nachrichten und Kommentare sie erhalten und senden.
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Kampf gegen Kinderpornografie: Neue Regeln für IT-Unternehmen
Kinderpornografie soll stärker bekämpft werden – darauf verständigten sich die Regierungen der USA, Kanadas, Neuseelands, Australiens und des Vereinigten Königreichs zusammen mit den Internetgiganten Google, Facebook, Microsoft, Twitter, Roblox und Snap. In einer Selbstverpflichtung legten sie dafür elf Punkte fest. Unter anderem soll es Tätern erschwert werden, sich Kindern über Online-Spiele und andere Online-Plattformen zu nähern.
Nach einem Bericht von heise online melden Facebook, Google und Co. den Behörden jährlich mehrere Millionen von Fotos und Videos, bei denen der Verdacht auf Kinderpornografie besteht.
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scout – Das Magazin für Medienerziehung
scout möchte Eltern von drei- bis 14-jährigen Kindern dabei unterstützen, ihre Verantwortung bei der Medienerziehung wahrzunehmen. scout ermutigt sie, klar Haltung zu beziehen und selbst Vorbild zu sein.
Die Printausgaben von scout sind kostenlos und erscheinen zweimal im Jahr. Zusätzlich bietet die scout-Website thematisch relevante Artikel und aktuelle Informationen sowie Tipps zu Materialien, Projekten, Institutionen und Veranstaltungen. Ein monatlicher scout-Newsletter informiert per E-Mail über Aktuelles rund um das Thema Medienerziehung. Und auch auf Facebook ist scout mit einem eigenen Profil unterwegs.
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